Die Feuerbestattung

Bei einer Feuerbestattung (auch Kremation, Kremierung oder Einäscherung genannt) wird der Sarg mit dem/der Verstorbenen in einem Krematorium in einem speziell dafür konstruierten Kremationsofen bei einer gestaffelten Temperatur von 750-1000° Grad Celsius eingeäschert.

Der Sarg entzündet sich durch die gespeicherte Hitze in den Ofenwänden selbst und liefert die nötige Energie für den Verbrennungsvorgang. Somit ist in Deutschland die Verwendung eines Vollholzsarges für die Kremierung unabdingbar. Diese Einäscherungsöfen laufen meist computergesteuert/-kontrolliert und entsprechen dem neuesten Stand moderner Technik. Es wird immer nur ein Verstorbener in einer Ofenkammer kremiert und der Ofen wird automatisch nach dem Verbrennungsvorgang mit Luft ausgeblasen, damit sich nicht die Asche des Verstorbenen mit der eines anderen Verstorbenen vermischen kann. Dem Sarg wird ein kleiner runder Schamottstein hinzugefügt, auf dem eine individuelle Einäscherungsnummer eingeprägt ist, damit der Verstorbene und seine Asche immer identifiziert werden kann. Dieser Stein wird – außer bei der Seebestattung – auch mit in der Urne bestattet, um immer eine Identifikation zu gewährleisten, denn diese Nummer wird seitens des Krematoriums mit den nötigen Unterlagen bis zu 30 Jahre lang aufbewahrt. Vor der Kremation muss eine zweite ärztliche Leichenschau durchgeführt werden, um eine unnatürliche Todesursache endgültig auszuschließen. Die Asche des Verstorbenen wird in einer sogenannten Aschenkapsel dem Bestatter übergeben, die fest verschlossen ist und mit dem Namen und den Lebensdaten des Verstorbenen beschriftet ist. Zudem ist sie mit dem Datum der Einäscherung, der einzigartigen Einäscherungsnummer und dem Namen des Krematoriums beschriftet. Diese Aschenkapsel wird dann in der von den Angehörigen ausgewählten Schmuckurne beigesetzt.

Bei der Art der Trauerfeier gibt es zwei Möglichkeiten: 

Es kann entweder erst die Kremation stattfinden und dann die Trauerfeier mit der Urne und anschließender Beisetzung, oder erst eine Trauerfeier mit dem Sarg des Verstorbenen mit anschließender Überführung ins Krematorium. Im letzteren Fall findet dann die Urnenbeisetzung in der Regel im engsten Familienkreis zu einem späteren Zeitpunkt direkt am Grab statt, die Trauerfeier am Sarg ist meist öffentlich.

 

Wenn Sie sich über unsere beiden Partner-Krematorien informieren möchten, finden Sie hier die Links dazu:

 

https://www.rhein-taunus-krematorium.de/

 

https://www.krematorium-siegen.de/

 

Grabarten und Beisetzungsformen bei einer Feuerbestattung:

Urnenreihengrab

Das Urnenreihengrab ist eine Grabstätte, in der nur eine einzige Urne beigesetzt wird. Urnenreihengräber werden der Reihe nach von der Friedhofsverwaltung vergeben. Das Grab muss gärtnerisch angelegt und mit einem Grabmal und einer Einfassung versehen werden. Für die Pflege sind die Angehörigen zuständig, wenn diese nicht eine Friedhofsgärtnerei damit beauftragen.

Die Ruhefrist beträgt im Durchschnitt 15-25 Jahre. Die Ruhezeit ist nicht verlängerbar.

 

Urnenwahlgrab

In einem Urnenwahlgrab können zwei oder mehrere Urnen beigesetzt werden (zum Beispiel die Urnen eines Ehepaares). Die Ruhefrist ist verlängerbar. Ein Urnenwahlgrab muss bepflanzt und von den Angehörigen oder einem Friedhofsgärtner gepflegt werden. Die Grabstätte wird mit einem Grabmal/einer Grabplatte und einer Einfassung versehen.

 

Urnenrasengrab

Ein Urnenwiesengrab (oder auch Urnenrasengrab genannt) wird nicht bepflanzt und eingefasst, sondern mit einer im Boden bündig verlegten Namenstafel aus Stein mit den Lebensdaten des Verstorbenen versehen. Somit ist diese Grabart für die Angehörigen pflegefrei. Urnenwiesengräber gibt es je nach Friedhof sowohl als Reihengrabstätte, wie auch als Doppelgrab. Daher ist die Ruhezeit je nach Grabart unterschiedlich festgelegt.

 

Urnenwand/Kolumbarium

Ein Kolumbarium (auch Columbarium; von lateinisch columbarium ‚Taubenfach, Taubenhaus, Taubenschlag‘ zu columba ‚Taube‘) ist eine Wand in freistehender Form oder in einer dafür errichteten Halle, in deren Nischen Urnen aufbewahrt werden. Diese Nischen werden nach der Beisetzung mit einer Steinplatte verschlossen, die mit dem Namen des Verstorbenen, seinen Lebensdaten und ggf. schmückenden Symbolen, kleinen Vasen oder Grablaternen versehen wird. Die Ruhefrist einer Urnennische in einer Urnenwand/einem Kolumbarium variiert sehr, meist liegt sie jedoch zwischen 10 und 20 Jahren. Diese Beisetzungsform ist für die Angehörigen pflegefrei. Ein Problem ergibt sich mit dem Ablauf der Ruhefrist einer Urnennische, da die Urnen sich in der Urnenwand nicht auflösen. Daher werden die Urnen nach Ablauf der Ruhezeit entweder in einem anonymen Gemeinschaftsgrab beigesetzt oder die Asche auf dem Friedhofsgelände verstreut und Aschenkapsel und Überurne entsorgt.

 

Baumbestattung (Naturbestattung)

Die Baumbestattung (bzw. Naturbestattung) bietet vielfältige Möglichkeiten, eine Urne im Wurzelbereich eines Baumes, an einem Strauch oder ein einem Findling/Felsen beizusetzen. Dafür gibt es speziell ausgewiesene Wälder, die meist Friedwald, Ruheforst, Ruhewald, oder Waldruhe heißen. Am Baum wird nach der Beisetzung auf Wunsch der Angehörigen eine Namensplakette mit den Lebensdaten des Verstorbenen angebracht. Ein Grabkreuz oder gar ein Grabmal sowie eine Grabbepflanzung sind nicht erlaubt, um den natürlichen Waldcharakter zu erhalten. Somit ist diese Bestattungsform pflegfrei.

Die Baumarten können in der Regel im Bestattungswald ausgesucht werden wie bei einem Wahlgrab. Ist dies nicht gewünscht, werden die Grabplätze seitens der Friedhofsverwaltung wie ein Reihengrab vergeben. Zwischen 6 -12 Urnen finden in der Regel an einem Baum Platz. Auch einen eigenen Baum, an dem nur die eigenen Familienangehörigen oder eine andere Gemeinschaft beigesetzt werden sollen, kann in nahezu jedem Friedwald/Ruheforst erworben werden. Für Naturbestattungen dürfen meist ausschließlich Aschenkapseln und Schmuckurnen aus Vollholz oder schnell zersetzendem „Bio-Kunststoff“ aus beispielsweise Zellulose, Stärke oder Pappmaschee verwendet werden. Die Trauerfeier mit der Urne kann entweder direkt am Baumgrab oder an einem speziellen „Andachtsplatz“, der meist mit Sitzbänken unter freiem Himmel ausgestattet ist, stattfinden.

 

In unserer Region finden Sie Bestattungswälder u.a. in Hachenburg, Steimel, Mündersbach, Friesenhagen, Rodenbach, Westerburg, Nassau, Horhausen, Eitorf und Siegen.

 

Hier einige Internetauftritte der Ruhewälder unserer Region:

 

https://www.steimel-westerwald.de/rw_steimel/

 

https://www.hachenburg.de/leben-in-hachenburg/staedtische-friedhoefe

 

https://ortsgemeinde-rodenbach.de/ruhewald/

 

https://stadt-westerburg.de/aktuell/111-informationen-zur-bestattung-im-bereich-beisetzung-unter-baeumen-auf-dem-friedhof-der-stadt-westerburg

 

https://www.muendersbach.de/waldruhe-muendersbach

 

https://www.friedwald.de/waldbestattung-wildenburger-land

 

https://www.siegen.de/leben-in-siegen/buergerservice/gruenflaechen/friedhofswald-siegen/

 

http://ruhewald-horhausen.de/

 

https://www.ruhewald-lahnhoehe.de/

 

Seebestattung

Viele Menschen haben einen besonderen Bezug zum Meer und wollen auch in diesem ihre letzte Ruhe finden. Dies kann auf allen Weltmeeren von verschiedenen Häfen aus geschehen. Seebestattungen können auf zwei verschiedene Arten ablaufen: Zum einen gibt es die stille Seebestattung. Dabei werden mehrere Urnen zu einem Termin in aller Stille, also ohne Teilnahme der Angehörigen gleichzeitig durch den Kapitän des Schiffes dem Meer übergeben. Diese Form ist erstaunlich preiswert und teilweise schon für 100 Euro möglich. Zum anderen gibt es die Möglichkeit der Seebestattung mit Teilnahme der Angehörigen. Bei letzterem fährt ein speziell für die Seebestattung ausgebautes Schiff mit den Angehörigen von einem von diesen ausgewählten Hafen außerhalb der Drei-Meilen-Zone auf die See hinaus.

Die Urne wird bereits vor Eintreffen der Familie und Freunde an Bord gebracht, eventuell mit Blumenschmuck versehen und im Salon des Schiffes aufgebahrt. Auf Wunsch können hier auch persönliche Bilder und andere Gegenstände um die Urne herum aufgestellt werden.

Die Flagge wird auf Halbmast gesetzt.

Die Angehörigen werden vom Kapitän an Bord begrüßt und erhalten einen genauen Überblick über den Ablauf der Fahrt.

Dann legt das Schiff ab und nimmt Kurs auf die Beisetzungsposition. Die mitfahrenden Personen können sich frei an Bord bewegen.

An der Beisetzungsposition angekommen stoppt das Schiff, die Schiffsglocke erklingt und der Kapitän trägt die Urne zum Heck oder zum Backbord des Schiffes, wo sie an der Reling aufgestellt wird. Die Angehörigen und Freunde versammeln sich am Achterdeck und der Kapitän hält eine Rede nach Seemannsbrauch.

Danach wird der Verstorbene verabschiedet und die Urne wird an einem Tampen ins Wasser gelassen.

Die Urne darf ausschließlich aus schnell wasserlöslichen Materialien wie zum Beispiel Salzstein, Pappmaschee oder niedergebranntem Lehm sein und soll unverzüglich versinken.

Der Kapitän lässt die Schiffsmotoren an und dreht eine letzte Runde um die Bestattungsstelle.

In dieser Zeit können die Trauergäste dem Meer einzelne Blumen, Blütenblätter oder auch Steine mit einem letzten Gruß übergeben. Es dürfen nur natürliche Materialien verwendet werden. Blumengestecke mit Metalldrähten, Stofftiere oder Kunststoffe sind aus Umweltschutzgründen nicht zugelassen. Beim letzten Passieren der Position wird die Flagge gedippt und dann auf Vollmast gezogen. Die Schiffshupe ertönt dreimal lang – dies ist das Signal: „Gute Reise!“

Danach dreht das Schiff ab und nimmt wieder Kurs auf den Hafen.

Auf der Rückfahrt kann ein Nachkaffee mit Kuchen und Schnittchen angeboten werden.

Nach der Seebestattung erhalten die Angehörigen eine Seekarte und Urkunde, in der die genauen Koordinaten eingetragen sind, so kann man ggf. die genaue Beisetzungsstelle später mit einem Schiff besuchen. Viele Seebestattungsreedereien bieten zentrale Gedenkplätze mit namentlicher Nennung der auf See bestatteten Verstorbenen an, welche sich meist in Küstennähe befinden. Auch jährliche Gedenkfahrten zur Beisetzungsstelle und/oder gemeinsame ökumenische Gedenkgottesdienste in Kirchen nahe der Küsten werden von den Reedereien oftmals angeboten.

 

Zwei empfehlendswerte Reedereien für Seebestattungen, mit denen wir kooperieren, finden sie hier:

 

https://www.seebestattung-albrecht.de/

 

http://www.abendfrieden.de/ueber-uns/index.html

 

Almwiesenbestattung

Eine besondere Form der Naturbestattung ist die Almwiesenbestattung. Dabei wird die Asche des Verstorbenen aus der Aschenkapsel in eine in die geöffnete Grasnarbe einer Wiese in den Schweizer Alpen verstreut. An der Stelle, an der die Asche verstreut wurde, kann auf Wunsch der Angehörigen ein Edelweiß gepflanzt werden. Zudem ist es möglich, die Asche in einen Bergbach verstreuen zu lassen. Eine namentliche Kennzeichnung der Bestattungsstelle ist nicht möglich. Diese Bestattungsart ist dadurch anonym und zudem pflegefrei. Diese Bestattungsform ist derzeit ausschließlich in der Schweiz möglich.

 

Weiterführende Informationen finden Sie hier:

 

http://www.naturbestattungen.de/

 

Anonyme Bestattung

Anonyme Bestattungen können in einem Urnenreihengrab oder Urnengemeinschaftsgrab stattfinden, die nach der Beisetzung mit Rasen eingesät oder mit Rollrasen abgedeckt werden. Das Grab wird nicht namentlich gekennzeichnet und ist als Grabstätte nicht erkennbar. Blumenschmuck, Grabbepflanzung und sonstiger Schmuck sind nicht erlaubt. Meist werden die Urnen in aller Stille unter Ausschluss der Öffentlichkeit von den Friedhofsmitarbeitern beigesetzt. Die Teilnahme von Angehörigen, Geistlichen und Trauergästen ist somit nicht erlaubt. Auf manchen Friedhöfen ist die anonyme Bestattung auch für Särge als Erdbestattung möglich. Diese Bestattungsform ist pflegefrei.

Anonyme Grabfelder, die einen zentralen gemeinsamen Gedenkstein mit den Namen und Lebensdaten der dort beigesetzten Verstorbenen haben, nennt man „teilanonym“, „halbanonym“ oder schlicht „Gemeinschaftsgrab“. Auf dem Friedhof Atzelgift/Luckenbach und in Limbach findet man beispielsweise solch eine halbanonyme Gemeinschaftsgrabstätte für Urnenbeisetzungen.

 

Diamantbestattung

Seit einigen Jahren ist es technisch möglich, den Kohlenstoff und andere Bestandteile aus der Asche eines Verstorbenen durch ein aufwendiges chemisches und physisches Verfahren zu einem künstlichen Diamanten zu pressen, der dann kunstvoll geschliffen wird. Dieser wird dann den Angehörigen in einer hochwertigen Schatulle übergeben. Diese Bestattungsform ist sehr kostspielig. Der Diamant könnte dann beispielsweise in ein Schmuckstück wie einen Ring oder einen Halskettenanhänger eingearbeitet werden. Die Fertigung dieser Erinnerungsdiamanten kann nur durch einige Firmen in der Schweiz erfolgen, da in Deutschland Totenasche dem Friedhofszwang unterliegt. Diese Bestattungsform ist in der Regel pflegefrei, man kann aber auch die Restasche zurückfordern und in einer Urne in Deutschland in den oben genannten Grabarten bestatten lassen, wenn man dies wünscht. Ansonsten wird die für den Herstellungsprozess nicht benötigte Restasche in der Schweiz verstreut. Eine günstigere Variante ist die Asche eines Verstorbenen zu einem Halbedelstein wie einen Rubin, einen Smaragd oder einem Saphiren wandeln zu lassen. Diese Form nennt sich Edelsteinbestattung und wird durch ein Unternehmen in Österreich angeboten. 

 

Hier die beiden führendsten Firmen für Edelsteinbestattungen:

 

https://www.algordanza.com/de/

 

https://www.mevisto.com/de/mevisto-personalisiert/

 

Luftbestattung

In den Niederlanden, in Frankreich und in der Schweiz ist es möglich, die Asche eines Verstorbenen per Flugzeug, Helikopter oder Heißluftballon über ein bestimmtes Gebiet wie einen Fluss, ein Meer oder ein Waldgebiet aus der Luft zu verstreuen.
Auch besteht die Möglichkeit einen Ballon mit Asche zu füllen und ihn hoch in der Luft per Knopfdruck platzen zu lassen um die Asche in der Luft zu vertreuuen.

Die Luftbestattung ist durch den Friedhofszwang in Deutschland nicht erlaubt, man kann die Asche jedoch für diese Form der Verstreuung ins angrenzende Ausland überführen. Die Angehörigen können bis zu einer begrenzten Personenanzahl und Größe des Flugzeuges/des Luftballons an der Verstreuung teilnehmen. Wie bei der Seebestattung können auch Blütenblätter etc. nach der Verstreuung als letzter Gruß durch die Angehörigen in den Wind gestreut werden. Diese Bestattungsform ist vom Wetter abhängig, da natürlich bei Sturm und schlechtem Wetter ggf. nicht geflogen und/oder die Asche verstreut werden kann.

 

Weltraumbestattung

Eine besonders exklusive Bestattungsart ist die Weltraumbestattung. Dabei wird ein kleiner Teil der Asche eines Verstorbenen per Rakete ins Weltall transportiert. Je nachdem, welche Form der Weltraumbestattung gewählt wird, gelangt dabei eine kleine Aschenkapsel in die höheren Schichten der Erdatmosphäre, in eine niedrige Erdumlaufbahn oder sogar auf den Mond.

Weltraumbestattungen werden vom US-amerikanischen Unternehmen „Celestis Space Services“ angeboten. Sie werden ausschließlich von den USA aus durchgeführt.

Bei der Weltraumbestattung wird keine Urne/Aschenkapsel im herkömmlichen Sinne verwendet, sondern sehr kleine Aschekapseln, so genannte „Mikrokapseln“, welche ungefähr daumengroß sind und jeweils nur bis zu sieben Gramm Asche des Verstorbenen fassen. Diese Beisetzungsform ist sehr kostspielig. Es kann zudem nur ein kleiner Teil der Asche ins Weltall geschickt werden, die restliche Asche muss in einer anderen der oben genannten Bestattungsformen beigesetzt werden. Die reinen Kosten für eine Weltraumbestattung belaufen sich zwischen 1.000 und weit über 10.000 Euro.

 

Zurzeit stehen die folgenden Formen der Weltraumbestattung zur Auswahl:

 

Suborbitaler Flug

Dabei wird die Asche des Verstorbenen mittels einer Rakete bis zu 100 Kilometer hoch in die Erdatmosphäre geschickt. Anschließend fällt sie an einem Fallschirm zurück auf die Erde.

 

Orbitale Weltraumbestattung

Bei einer orbitalen Weltraumbestattung gelangt die Kapsel mit der Asche nur in eine niedrige Erdumlaufbahn. Nach einiger Zeit tritt diese wieder in die Erdatmosphäre ein und verglüht dort.

 

Mondbestattung

Auf eine besonders lange Reise geht die Aschenkapsel bei der Mondbestattung. Die Asche wird ins Weltall geschickt und schlägt nach einigen Tagen auf der Mondoberfläche auf. Dies ist die teuerste Form der Weltraumbestattung.

 

Für weitere Informationen hier der Link zur englischsprachigen Homepage des Weltraum-Bestattungsunternehmens "Celestis":

 

https://www.celestis.com/

 

Die Erdbestattung